(April 2022) Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das internationale Kooperationsnetzwerk „smart analytics“ für weitere drei Jahre. Es besteht aus nationalen und internationalen kleinen bzw. mittelständischen Unternehmen (KMU), Universitäten, Kliniken und wissenschaftlichen Instituten.
Dieses Kompetenznetzwerk besteht aus nationalen sowie internationalen kleinen bzw. mittelständischen Unternehmen (KMU), Universitäten, Kliniken und wissenschaftlichen Instituten, die gemeinsam an der Entwicklung innovativer analytischer Methoden und Anwendungen für das Gesundheitswesen und Industrie und Forschung arbeiten. Erste Forschungs- und Entwicklungsprojekte befinden sich bereits in der Umsetzung.
Im Mai 2020 startete smart analytics – zunächst begrenzt auf anderthalb Jahre. Inzwischen ist unter der Leitung der BioRegio Stern Management GmbH und des ausländischen Koordinators ISOCS (International Society for Olfaction and Chemical Sensing) ein aktives internationales ZIM-Kooperationsnetzwerk mit 15 Unternehmen, 11 nationalen Forschungspartnern und fünf internationalen Partnern aus Frankreich und Österreich entstanden. Es bietet allen Beteiligten ideale Rahmenbedingungen, um vom BMWK Fördermittel für innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu erhalten. Im Rahmen des smart analytics-Netzwerkes wurden in der zurückliegenden dreijährigen Phase I Projekte aus der BioRegion mit einem Volumen von fast zwei Millionen Euro auf den Weg gebracht. So wie beispielsweise jüngst „NanoR“: Im Rahmen dieses Förderprojektes der 4base lab AG aus Reutlingen sollen neue Ansätze zur Überprüfung und Qualitätssicherung von auf mRNA basierenden Impfstoffen entwickelt werden, die die Fehlerrate der synthetisierten mRNA reduziert und deren Qualität sichert.
In der nun bewilligten Phase ll sind viele weitere aussichtsreiche Projekte in der Pipeline. Koordinator des internationalen ZIM-Netzwerkes „smart analytics“ auf deutscher Seite ist die BioRegio Stern Management GmbH. Das Projekt wird vom BMWK gefördert und umfasst mittlerweile 31 Partner aus Europa. Weitere Unternehmen sind als Projektpartner willkommen und werden im Rahmen des Projektes zielgerichtet unterstützt, um bei Bedarf ebenfalls erfolgversprechende Anträge für Forschung und Entwicklung beim ZIM einreichen zu können.
Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU):
* AHF analysentechnik AG, Tübingen
* 4base lab AG, Reutlingen
* Synovo GmbH, Tübingen
* JLM Innovation GmbH, Tübingen
* KWO Kunststoffteile GmbH, Offenau
* CLADE GmbH, Esslingen am Neckar
* yuri GmbH, Meckenbeuren
* Multi Channel Systems MCS GmbH, Reutlingen
* Mediagnost GmbH, Reutlingen
* Contexo GmbH, Winterbach
* DTS Prototyping, Bisingen
* FREESIXTYFIVE GmbH, Bad Kreuznach
* defortec GmbH, Dettenhausen
* macs Software GmbH, Zimmern ob Rottweil
* Goldfuß engineering GmbH, Balingen
Forschungspartner (FE):
* NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen, Reutlingen
* Universitätsklinikum, Tübingen
* Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V., Villingen-Schwenningen
* Universitätsklinikum, Würzburg
* Hochschule Furtwangen
* Institut für Energie und Umwelttechnik e.V. (IUTA), Duisburg
* Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg
* Hochschule Reutlingen
* Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)
Internationale Partner:
* IONICON Analytik GmbH, Österreich
* Qualizyme Diagnostics GmbH & Co KG, Österreich
* ADBINNO SARL, Frankreich
* Cordouan Technologies SAS, Frankreich
* Poly-Dtech, Frankreich
Koordinatoren:
* ISOCS, Frankreich;
* BioRegio STERN Management GmbH, Deutschland
Interessierte Unternehmen können sich bei Dr. Verena Grimm melden:
grimm@bioregio-stern.de, T 0711-870354-27
Quelle Text: BioRegio Stern
Quelle Bild: Andreas Körner/BioRegio Stern Management