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Pflege-IT in der Praxis

Zeitschrift mt medizintechnik: Titelbild der Ausgabe 5/24 mit dem Schwerpunktthema "Pflege-IT in der Praxis"

Die Ausgabe 5.2024 der mt medizintechnik beschäftigt sich mit dem Thema Pflege-IT in der Praxis.

Blick ins Heft: Lesen Sie das Editorial von Manfred Kindler

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Digitale Helfer in der Pflege

Im Gesundheitssektor belasten demografische Veränderungen und der Fachkräftemangel zunehmend die Pflegebranche. Zur Bekämpfung drohender Versorgungslücken rücken innovative IT-Lösungen stärker in den Fokus. Der Beitrag beleuchtet digitale Anwendungen, die in der Alten- und Krankenpflege eingesetzt werden, um den Herausforderungen durch den Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Digitalisierung in der Pflege

Die Einführung digitaler Technologien in der Pflege optimiert Abläufe und erleichtert den Arbeitsalltag des Personals. Anwendungen wie die digitale Pflegedokumentation, automatisierte Medizinprodukte und Echtzeit-Dashboards verbessern die Effizienz. Erfolgreiche Implementierung erfordert jedoch eine passende digitale Infrastruktur sowie ein gezieltes Changemanagement zur Einbindung und Schulung des Pflegepersonals.

Künstliche Intelligenz im Klinik- und Pflegealltag

IT-Technologien in der Pflege verbessern die Patientensicherheit, steigern die Effizienz und optimieren die Dokumentation. Drei Beispiele verdeutlichen dies: Ein KI-System zur Thromboseerkennung, eine Technologie zur Vermeidung von Medikationsfehlern mittels Bildverarbeitung sowie intelligente Kameras zur Überwachung von Vitalparametern. Diese Innovationen entlasten Pflegekräfte erheblich im Klinikalltag.

Versorgung mit einem robotischen Telepräsenzsystem

Der Fachkräftemangel in der Pflege erfordert innovative Lösungen. Das Pflegeinnovationszentrum (PIZ), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, entwickelt ein robotisches Telepräsenzsystem. Dieses ermöglicht Fachpersonal, per Virtual Reality aus der Ferne Konsultationen durchzuführen. Mit robotischen Systemen, Kameras, Sensoren und KI sind sogar physische Interaktionen, wie das Abtasten des Bauches, möglich. Ziel ist eine sektorenübergreifende Versorgung zur Verbesserung der Behandlungsqualität und Entlastung von Fachkräften.

Biokompatibilität von 3D-gedruckten Metallteilen

Die Biokompatibilität von Materialien ist essenziell für die Entwicklung von Medizinprodukten, da sie sicherstellen muss, dass Materialien keinen Schaden am menschlichen Gewebe verursachen. Diese Studie untersucht die Zytotoxizität von AISI 316L-Stahl, der mittels Lithographie-basierter Metallfertigung (LMM) hergestellt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass LMM-gefertigte Teile keine zytotoxische Wirkung haben, jedoch beeinflusst die Oberflächenstruktur die Ergebnisse.

Weitere Themen:

  • Events
    Fachtagung Medizintechnik des fbmt
  • Fachbegriffe zur Digitalisierung erklärt
    Das WORM-Archiv
  • Buchbesprechung
    Neues Rüstzeug für den Ernstfall:
    Das Pflege-Set; Herausgegeben von der Stiftung Warentest
  • Eine Kolumne mit kleinen Rückblicken in die Welt der mt
  • Kurz & Interessant mit sechs weiteren Themen, u. a. zur Medica/Compamed 2024