- Anzeige -
StartE-HealthGrundlage für das Gesundheitswesen von morgen: Warum Leistungserbringer auf einen einheitlichen Patientendatensatz...

Grundlage für das Gesundheitswesen von morgen: Warum Leistungserbringer auf einen einheitlichen Patientendatensatz setzen

(August 2023) Auf dem deutschen Gesundheitswesen lastet ein enormer Druck. Die Anforderungen an die Leistungserbringer steigen, Fachkräfte fehlen. Einen Ausweg bietet die konsequente Digitalisierung der medizinischen Versorgung: Gesundheitsdienstleister können eine Interoperabilitätsplattform nutzen, um einheitliche Patientendatensätze zu erstellen.

Welche Vorteile dieser Schritt in der Praxis bringt, lesen Sie hier von einem Anbieter für Datentechnologie im Gesundheitswesen. Er kann neben Auszeichnungen renommierter Analysten in 2023 unter anderem auf eine wiederholte Anerkennung durch KLAS Research zurückblicken.

Eine Interoperabilitätsplattform führt Daten aus diversen Quellen zusammen, harmonisiert und normalisiert sie und bricht dadurch Anwendungs- und Datensilos auf. Sobald die Gesundheitsdaten von Patienten verknüpft vorliegen, können Leistungserbringer sie besser intern und extern austauschen.

Direkte Auswirkungen auf das Gesundheitswesen

Durch den gewonnenen Gesamtüberblick über alle vorhandenen Patientendaten kann die Qualität der medizinischen Versorgung gesteigert werden. Ärzte und andere Fachkräfte können – Zugriffsberechtigung vorausgesetzt – direkt auf alle gespeicherten Informationen zugreifen. Daher kennen sie den Gesundheitszustand ihrer Patienten umfassend und eine datenbasierte Entscheidungsfindung wird erleichtert. Patienten sind in Deutschland durchaus bereit, ihre Daten für eine bessere Behandlung zu teilen, wie das Healthcare Barometer 2023 der Unternehmensberatung PwC belegt. Von den Umfrageteilnehmern würden 84 Prozent aus diesem Grund der Speicherung und Verarbeitung der eigenen Daten zustimmen.

Ein einheitlicher Patientendatensatz steigert zudem die Effizienz in Gesundheitseinrichtungen. Da der umfassende Überblick die Diagnose und Behandlungsempfehlung einfacher gestaltet, werden medizinische und administrative Prozesse beschleunigt. Anhand der Daten sehen Verantwortliche außerdem Ineffizienzen beziehungsweise Versorgungslücken und können diese beseitigen. Hinzu kommt: Für die Behandlung von Patienten steht wieder mehr Zeit zur Verfügung, da administrative Prozesse erleichtert werden. Laut dem Healthcare-Barometer 2023 beklagen immerhin 36 Prozent der Patienten, dass sich Ärzte zu wenig Zeit für sie nehmen. Betrachtet man die Perspektive der Ärzte so geben diese in der Mitgliederbefragung 2022 des Marburger Bundes an, dass viel Zeit für die Patientenversorgung durch administrative Tätigkeiten verloren geht. 32 Prozent der Befragten erläuterten, dass sie bis zu vier Stunden täglich damit beschäftigt sind.

Investition in die Zukunft

Künstliche Intelligenz, Entscheidungsunterstützung, Telemedizin oder ein Patientenportal – wegweisende Innovationen setzen nutzbare Daten voraus, wie sie ein einheitlicher Patientendatensatz bietet. Davon profitieren auch Patienten, die noch stärker in ihre Versorgung einbezogen werden können. Denn sie können über ein Patientenportal Zugang zu ihren Daten erhalten oder eigene Gesundheitsdaten übermitteln und so einen aktiven Beitrag zur eigenen Behandlung leisten.

„Die Zahl von Anwendungsfällen, in denen ein einheitlicher Patientendatensatz seine Vorteile zeigt, ist enorm – ein echter Treiber für Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Erfolg in Gesundheitseinrichtungen“, erklärt Volker Hofmann, Healthcare Sales Director bei InterSystems. „Unsere Interoperabilitätsplattform, HealthShare Unified Care Record, erfüllt alle Anforderungen dafür, Daten aus diversen Quellen zu verknüpfen und einen Gesamtüberblick über alle vorhandenen Daten zu ermöglichen. Wir entwickeln unsere Plattform kontinuierlich weiter, damit unsere Kunden stets alle Herausforderungen meistern können.“

Quelle Text: Intersystems

Quelle Bild: ipopba/stock.adobe.com

Mehr