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StartZeitschriftAusgabe 3.2024

Ausgabe 3.2024

 

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Schwerpunktthema: Neue Versorgungskonzepte

Blick ins Heft: Lesen Sie das Editorial von Manfred Kindler

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Expertenwissen:

  • KI im Medizinprodukt regulatorisch konform nutzen
    Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) finden in Medizinprodukten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Dabei handelt es sich oft um Health Software (SWMD, SaMD), aber diese Technologie wird auch zunehmend in Geräten und Systemen (Embedded SW) eingesetzt. Die FDA hat in diesem regulatorischen Neuland bereits eine größere Anzahl an auf KI/ML-Technologie basierenden Medizinprodukten zugelassen, jedoch ist man in Europa etwas zurückhaltender. Der Artikel zeigt auf, was bei Medizinprodukten mit KI-/ML-Technologie regulatorisch zu berücksichtigen ist. Es geht um die Erweiterung des QM-Systems und seiner Prozesse, zusätzliche Aktivitäten in den Software-Lebenszyklusprozessen sowie bei der klinischen Bewertung und der Usability Evaluation.
  • Digitale Gesundheitsanwendungen in der Medizin
    Die Digitalisierung macht Gesundheitsdienstleistungen unabhängig von Ort und Zeit verfügbar. Ein Beispiel hierfür sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Sie sollen das eigenständige Management von gesundheitsdienlichen Maßnahmen befördern. Vom Fitnesstracker bis hin zum Tool für die Überwachung ernster Erkrankungen reicht inzwischen das Spektrum der Nutzer- und Patienten-orientierten Gesundheits- Apps. Gleichwohl stehen auch hier Anforderungen an die Sicherheit und Wirksamkeit wie auch entsprechende Regulative im Raum. Ein Zulassungsverfahren des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) soll ihrer Umsetzung dienen.
  • Ein eHealth-Lotse für Systeme zur Telekooperation
    Telekooperation wird in der Versorgung immer entscheidender. Die Krankenhausreform führt dazu, dass sich Krankenhäuser stärker digital vernetzen und medizinische Daten miteinander austauschen müssen. Der Bedarf an nutzerfreundlichen, interoperablen und technisch einwandfreien Lösungen für Telekooperationen wird weiter steigen, um eine qualitativ hochwertige Versorgung aufrechterhalten zu können. Doch wie finden Krankenhäuser die für sie passende Lösung? Wie gelingt es Herstellern, Krankenhäusern ihre Lösungen vorzustellen? Diese grundlegenden Fragen stellen eine Herausforderung auf Krankenhausund auf Herstellerseite dar. Der neue eHealth-Lotse bringt beide zueinander. Er verschafft einen Überblick über den Markt und kürzt den Weg zur richtigen Lösung ab.
  • Smarte Zeiten für Senioren?
    Der demografische Wandel, einhergehend mit einer steigenden Zahl älterer Menschen und schwindenden Personalressourcen, rückt den Bedarf an neuen Versorgungsstrukturen für die Seniorenbetreuung und -pflege in den Blick. Innovative Konzepte reichen von angepassten Wohnmodellen über weitgehende digitale Lösungen bis hin zu eigenen, scheinbar zeitenthobenen Welten für die dementen Patienten. Der vorliegende Beitrag stellt einige, auch internationale Beispiele vor.
  • Ein digital-analoges Versorgungsmodell
    Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und Kostendruck verlangen nach innovativen Strukturen in der Gesundheitsversorgung. Dies gilt insbesondere für den ländlichen Raum, der vielfach durch einen hohen älteren Bevölkerungsanteil und Einschränkungen in der Mobilität geprägt ist. Diesen Herausforderungen will das Projekt „NEW SmartMED“ im Landkreis Neustadt an der Waldnaab begegnen. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht ein digital-analoges Versorgungsmodell, das ärztliche Leistungen durch die Einrichtung von Versorgungsstandorten und den Einsatz von medizinischen Fachkräften wie auch Videosprechstunden ergänzt. Der Beitrag stellt das Projekt vor.
  • Technik für die sanfte Blutentnahme
    Die Blutentnahme zählt seit langem zu den verbreitetsten medizinischen Verfahren. Dennoch hat sich die gängige Methode in puncto Präzision und Komfort nur wenig weiterentwickelt. Das Institut für Medizingerätetechnik (IMT) der Universität Stuttgart hat sich deshalb der Herausforderung gestellt, nach Lösungen zu forschen, welche die Blutabnahme für Patientinnen und Patienten und medizinisches Personal angenehmer wie auch leichter gestalten. Das Potenzial innovativer Entwicklungen reicht von einer Kunstvene zur Vermeidung des Venenkollaps bis zur vollständigen Automatisierung durch ein KI-basiertes robotisches System.

Weitere Themen:

  • Events
    Gesundheitskongress des Westens: Bereit zur Veränderung
    DMEA 2024: Eine Messe der Rekorde
  • Fachbegriffe zur Digitalisierung erklärt
    Body Area Networks (BAN)
  • Buchbesprechung
    Der Körper im Faktencheck: Hilfreiches, Irriges und Kurioses:
    Dr. med. Jürgen Brater: Verblüffendes Körperwissen. Konkurrierende Augen, schmerzende Geräusche, denkende Muskeln – ein Arzt erklärt erstaunliche Phänomene unseres Organismus.
  • Eine Kolumne mit kleinen Rückblicken in die Welt der mt
  • Kurz & Interessant mit sechs weiteren Themen