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StartZeitschriftAusgabe 3.2021

Ausgabe 3.2021

 

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Schwerpunktthema: Instandhaltung

Blick ins Heft: Lesen Sie das Editorial von Gunter Haufe

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Expertenwissen:

  • Auswirkungen der MDR auf die Instandhaltung
    Mit dem Geltungsbeginn der Medical Device Regulation stehen für Hersteller, Betreiber und Anwender neue Anforderungen im Raum, die fortan Berücksichtigung finden müssen. Inwieweit dies auch den Aufgabenbereich der Instandhaltung von Medizinprodukten betrifft, erörtert der vorliegende Beitrag.
  • Prüffristen für ortsveränderliche elektrische Geräte
    In den einschlägigen Regularien festgelegte Prüffristen für Inspektionen des technischen Inventars bieten weniger Spielraum, als von medizinischen Einrichtungen bei der Organisation erforderlicher Instandhaltungsmaßnahmen bisweilen beansprucht wird. Der vorliegende Beitrag nimmt insbesondere das Spektrum der ortsveränderlichen elektrischen Geräte in den Blick und schafft Klarheit über die verbindlich einzuhaltenden Fristen.
  • Sachverständiger in der Medizintechnik
    Die Tätigkeit als öffentlich bestellter Sachverständiger ist außerordentlich vielseitig, interdisziplinär und interessant. Sie ist mit einer hohen gesellschaftlichen Wertschätzung verbunden. Allerdings ist der Weg zum Sachverständigen meistens steinig und mit hohen Hürden versehen. Wie lässt er sich erfolgreich beschreiten? – Der Beitrag gibt einen Einblick in das Aufgabenspektrum und nennt die wesentlichen Zugangsvoraussetzungen für eine Ausübung der Tätigkeit als Sachverständiger im Bereich der Medizintechnik.
  • Servicepartnerschaft in der Medizintechnik
    Die Bewirtschaftung des medizin-technischen Geräteparks über einen externen Dienstleister (Outsourcing) findet man in Medizintechnik-Abteilungen vieler Krankenhäuser in Deutschland. Eine Form dieser Bewirtschaftung ist die sogenannte Service- oder Systempartnerschaft, bei der die Instandhaltung über externes und auch internes Personal gesteuert wird. Dieser Artikel befasst sich mit der Systematik dieser Partnerschaft und soll die einhergehenden Erfahrungen aufzeigen.
  • Digitale Dokumentation unterstützt die Wertschöpfung
    Die Digitalisierung hält auch Einzug im Dokumentenmanagement. Doch die bisherige Umsetzung in der Medizinprodukte-Industrie ist nur ein halbherziger Ansatz. Ausgedruckte Dokumente werden nicht mehr in Ordner geheftet, sondern eingescannt und als Datei abgelegt. Um die wirklichen Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, sind andere Systeme notwendig. Die Vorteile von Medtech 4.0 sind klar: Redundanzen vermeiden, die Wartung deutlich vereinfachen, eine einfachere Handhabung verschiedener Versionen, Komplexität managen, Wettbewerbsvorteile gewinnen und neues Wissen generieren.
  • Aufbereitung flexibler Endoskope
    Die Corona-Pandemie stellt etablierte Maßnahmen und Standards der Hygiene auf den Prüfstand und wirft auch bei der Aufbereitung medizinischer Instrumentarien neue Fragen auf: Können die gewohnten Verfahren auch angesichts der erhöhten Infektionsgefahr ausreichende Sicherheit gewährleisten? Der vorliegende Beitrag nimmt das Spektrum der flexiblen Endoskope in den Blick und beschreibt einen standardisierten Aufbereitungsprozess, der auch den gestiegenen Hygiene-Anforderungen während der Pandemie gerecht wird.
  • SOUP in Medizinprodukten – Entwicklung und Anwendung
    Sogenannte „Software of Unknown Provenance“ (SOUP) findet als vorgefertigtes Modul zunehmend Eingang in die Entwicklung von Medizinprodukten, auch wenn sie nicht genuin für diesen Einsatzzweck bestimmt ist. – Der Beitrag betrachtet einhergehende Problematiken sowie Anforderungen und gibt neben SOUP-Herstellern auch Anwendern praxisnahe Hinweise, die einer Absicherung des Verfahrens der Einbindung und letzthin der Vermeidung von Risiken dienlich sein können.
  • Bessere Lebensqualität durch automatisierte Insulinpumpen
    Der Beitrag untersucht die Regulation des Glukosespiegels durch eine neuartige automatisierte Insulinpumpe auf der Basis einer Umfrage bei Menschen mit Typ-1-Diabetes. Zum einen wird die Funktionstauglichkeit der Glukosesensoren bei Anbringung an unterschiedlichen Körperstellen getestet. Zum anderen wird die Frage untersucht, ob die automatisierte Insulinpumpe der Bezeichnung einer hybrid-künstlichen Bauchspeicheldrüse gerecht wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der Glukosesensor auch an der nicht freigegebenen Körperstelle fehlerfrei funktioniert und eine automatisierte Insulinpumpe zu verbesserten Glukoseverläufen bei Menschen mit Typ-1-Diabetes führt. Somit können einige Einschränkungen bei den Patienten ohne ein solches System durch das Anwenden einer automatisierten Insulinpumpe beseitigt werden.

Weitere Themen:

  • Kurz & Interessant mit 2 weiteren Themen und Infos zu Impulsen durch das Krankenhauszukunftsgesetz
  • Kolumne
    – Vera Neumann im Jahre 2033 (17)
  • Szene
    – Haben wir genügend Medizinphysik-Experten?- Software-Entwicklungsprozesse qualifiziert bewerten
    – Technische Regeln für Bioprinting
    – 4. Kongress für Software- und Geräteentwicklung in der Medizintechnik – Vortragsangebote für die MedConf 2021 erwünscht